Heilpraktiker Prüfungsfragen Notfall

Interaktive und kostenlose Prüfungsvorbereitung für die Heilpraktikerprüfung

Übe mit originalen Prüfungsfragen aus mehr als 10 Jahren zur Vorbereitung auf deine Prüfung zum Heilpraktiker im Fachgebiet Notfall. Bei jeder Aktualisierung dieser Seite werden die Prüfungsfragen mit Multiple Choice-Antworten neu gemischt. Nach Beendigung der Prüfungsübung erhältst du im Ergebnis auch Erklärungen, warum eine Antwort richtig oder falsch ist.

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Viel Erfolg!

1. Welche der folgenden Aussagen zu Notfällen treffen zu? 1. Einem bewusstlosen Diabetiker ohne weitere Kenntnisse des vorliegenden Blutzuckerwertes verabreicht man notfallmäßig eher Glukose als Insulin 2. Die Schwere einer Bewusstseinsstörung kann durch die sogenannte Glasgow-Coma-Scala (GCS) - einer Skala mit Items (Fragepunkte) zum Augenöffnen, zur Motorik und zur Sprache - ermittelt werden 3. Bei einem sogenannten Spannungspneumothorax sollte dem Patienten empfohlen werden, eine Fachklinik für Lungenerkrankungen aufzusuchen 4. Einem Patienten mit heftigen Schmerzen im oberen Brustkorb, die in den linken Oberarm ausstrahlen und sich unter der Belastung deutlich verstärken, sollte vom Heilpraktiker empfohlen werden, den Hausarzt aufzusuchen 5. Ein fehlendes Atemgeräusch ("stille Lunge") bei einem Asthmaanfall spricht für einen günstigen Verlauf
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

2. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? In Ihrer Praxis erleidet ein Patient plötzlich einen Krampfanfall und fällt zuckend auf den Boden. Ihre Erstmaßnahmen sind: 1. Ich reduziere die Verletzungsgefahr, in dem ich die Stelle möglichst frei von herumstehenden Dingen halte 2. Ich rufe den Rettungsdienst 3. Wenn möglich, lege ich ein Kissen oder Kleidungsstücke unter den Kopf 4. Falls der Patient eine Brille hat, versuche ich ihm diese abzunehmen 5. Im Fall einer Kieferklemme versuche ich den Kiefer zu öffnen, um einen Beißschutz einzuführen
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

3. Bei welcher Zustandsbeschreibung liegt ein Sopor" vor?
A) Tiefste, nicht zu unterbrechende Bewusstseinsstörung; nicht erweckbar
B) Auffassungsstörung und Verlangsamung des Denkens
C) Verwirrtheit und Desorientiertheit
D) Reaktionen nur durch stärkste Reize auslösbar, durch äußere Reize nicht mehr voll erweckbar
E) Schläfrig, benommen, aber leicht erweckbar

4. Welche der folgenden Aussagen zur hypertensiven Krise treffen zu? 1. Bei der hypertensiven Krise handelt es sich um einen kritischen Blutdruckanstieg mit der Gefahr von Organschäden 2. Bei der hypertensiven Krise handelt es sich um einen Blutdruckanstieg auf 160/100 mmHG bei Erwachsenen 3. Bei der hypertensiven Krise sollte der Patient flach gelagert werden 4. Eine mögliche Ursache ist Amphetamin- oder Kokainkonsum 5. Bei der hypertensiven Krise sollte der Blutdruck innerhalb der ersten Stunde in der Regel um 50% gesenkt werden
A) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

5. Ein 48-jähriger, übergewichtiger Geschäftsmann erscheint in Ihrer Praxis und klagt über neu auftretende Brustschmerzen, Luftnot und Engegefühl in der Brust. Er kommt direkt vom Flughafen. An welcher der folgenden Diagnosen müssen Sie denken? 1. Lungenembolie 2. Aortenaneurysma 3. Angina pectoris 4. Herzinfarkt 5. BWS-Syndrom mit ausgeprägten muskulären Dysbalancen
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 3 und 4 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

6. Bei Ihrem Patienten tritt plötzlich Nasenbluten auf. Welche der folgenden Maßnahmen ergreifen Sie? 1. Sie fordern den Patienten auf, den Kopf nach vorne zu neigen, damit das Blut nicht verschluckt wird 2. Sie setzen den Patienten möglichst aufrecht mit nach hinten geneigtem Kopf 3. Sie fordern den Patienten auf, beide Nasenflügel fest zu komprimieren 4. Sie beruhigen den Patienten und fordern ihn auf, sich flach hinzulegen 5. Bei anhaltender Blutung rufen Sie den Rettungsdienst
A) Nur die Aussage 4 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

7. Welche der folgenden Maßnahmen ist (sind) im Notfall bei einer psychogenen Hyperventilationstetanie angezeigt? 1. Calcium intravenös 2. Calcium oral 3. Beruhigende Maßnahmen 4. Kurzfristige Tütenatmung 5. Kortisonspray
A) Nur die Aussage 5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig

8. Welche der folgenden Symptome sind typisch für einen anaphylaktischen Schock: 1. Hypertensive Entgleisung 2. Schwindel 3. Hautreaktionen (wie Urtikaria, Flush etc.) 4. Bradykardie 5. Angst
A) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig

9. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Ein Hitzschlag (Hyperthermiesyndrom) 1. Wird durch kurze unmittelbare Sonneneinwirkung auf den ungeschützten Kopf und Nacken ausgelöst 2. Weist als wichtige Symptome Kopfschmerzen und heiße, gerötete trockene Haut auf 3. Erfordert Kühlung 4. Führt im Allgemeinen nicht zu einer wesentlichen Erhöhung der Körpertemperatur 5. Geht typischerweise mit einer Bradykardie einher
A) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 3 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

10. Welche Anzeichen einer Opiatintoxikation zählen: 1. Miosis 2. Obstipation 3. Atemdepression 4. Temperaturanstieg über 39°C 5. Hypotonie
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 2 und 3 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur 1, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

11. Sie werden ins Wartezimmer gerufen. Ein Patient sei kollabiert. Als Sie dort eintreffen, finden Sie einen auf dem Boden liegenden Mann. Welches Vorgehen ist korrekt?
A) Ich warte ab, ob der Patient von alleine wieder zu sich kommt. Ist dies innerhalb von 10 Minuten nicht der Fall, beginne ich sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen
B) Ich spreche den Patienten an und schüttele ihn vorsichtig. Reagiert er nicht, bringe ich ihn in die stabile Seitenlage und rufe den Rettungsdienst.
C) Ich spreche den Patienten an und schüttele ihn vorsichtig. Reagiert er nicht, mache ich die Atemwege frei und überstrecke den Kopf. Kann ich dann keine Atmung feststellen, veranlasse ich die Information des Rettungsdienstes und leite sofort die Reanimation ein
D) Da ich den Patienten kenne und weiß, dass er unter einer koronaren Herzerkrankung (KHK) leitet, rufe ich direkt den Rettungsdienst an und melde den Verdacht auf einen Herzinfarkt. Danach warte ich auf das Eintreffen des Rettungsdienstes
E) Ich spreche den Patienten an und schüttele ihn vorsichtig. Reagiert er nicht, mache ich die Atemwege frei und überstrecke den Kopf. Kann ich dann keine Atmung feststellen, bringe ich den Patienten in die stabile Seitenlage und rufe den Rettungsdienst

12. Welche Aussage trifft zu? Bei schwerer Herzinsuffizienz mit drohendem Lungenödem ist folgenden Lagerung angezeigt:
A) Halbsitzend, Beine tief
B) Oberkörper tief, Beine hoch, wegen des drohenden kardiogenen Schocks
C) Stabile Seitenlagerung
D) Es ist keine besondere Lagerung notwendig
E) Strikte Flachlagerung aufgrund der pulmonalen Belastung

13. Welche der folgenden Maßnahmen muss beim Auftreten von Kammerflimmern zunächst erfolgen?
A) Antikoagulation mit Cumarin-Derivaten (z. B. Marcumar®)
B) Sicherung der Diagnose durch ein Langzeit-EKG
C) Defibrillation
D) Massage des Karotissinus
E) Belastungs-EKG

14. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Sichere Todeszeichen sind: 1. Totenflecken 2. Abkühlung 3. Keine erkennbare Atmung 4. Totenstarre 5. Blässe der Haut
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 1 und 5 sind richtig
C) Nur 3 und 4 sind richtig
D) Nur 1, 2 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

15. Welche Kombination an Symptomen ist typisch für eine intravenöse Heroinvergiftung?
A) Atemdepression, Pupillendifferenz
B) Hyperventilation, weite Pupillen
C) Atemdepression, enge Pupillen
D) Hyperventilation, enge Pupillen
E) Vermehrter Speichelfluss, enge Pupillen

16. Welche der folgenden Aussagen zur Lagerung eines Patienten im entsprechenden Notfall treffen zu? 1. Bauchtrauma – Rückenlage, angezogene Beine mit Knierolle 2. Schädel-Hirn-Trauma – Kopftieflage, Beine angehoben 3. Kardiogener Schock – Oberkörper ca. 30° erhöht 4. Arterielle Embolie im Bein – Betroffene Extremität hochlagern 5. Lungenödem – Stabile Seitenlage
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig

17. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Im Falle einer großflächigen Verbrennung sind als Erstmaßnahmen durchzuführen: 1. Vitalzeichenkontrolle 2. Ausmaß der Verbrennung abschätzen nach der Neuner-Regel 3. Abkühlung der Verbrennung mit Eiswasser für ca. 20 Minuten 4. Abtragung der Nekrosen 5. Versorgung der Brandwunden mit Salbenverband
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 5 sind richtig

18. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?Wählen Sie zwei Antworten!Basismaßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation sind:
A) Freimachen der Atemwege.
B) Sofortige Blutdruckmessung.
C) Sofortige Prüfung des Radialis-Pulses.
D) Sofortiger Beginn der Herzdruckmassage.
E) Nach dem Freimachen der Atemwege Lungenauskultation.

19. Welche Aussage trifft zu? Der Begriff Schock bezeichnet in der Medizin ein lebensbedrohliches Zustandsbild bei dem
A) es typischerweise zu einem Blutdruckanstieg kommt
B) die Ursache immer Blut- oder Flüssigkeitsverlust ist
C) die Blutzirkulation in den Kapillaren vermindert ist
D) die stabile Seitenlage immer eine Basismaßnahme darstellt
E) der Einsatz von Prednisolon Goldstandard ist

20. Welche der folgenden Aussagen zur "stabilen Seitenlagerung" im Rahmen des Notfallmanagements trifft (treffen) zu? 1. Der Patient nimmt die stabile Seitenlage auf Anleitung des Heilpraktikers ein 2. Bei der stabilen Seitenlage darf der Kopf nicht bewegt werden 3. Bei der stabilen Seitenlage wird der Kopf nach vorne geneigt und erhöht gelagert 4. Die stabile Seitenlage ist besonderes bei Oberschenkelhalsbruch angebracht 5. Für die stabile Seitenlage sind in der Regel bewusstlose, kreislaufstabile Patienten geeignet
A) Nur die Aussage 5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
E) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig

21. Welche der folgenden Aussagen zum Schock treffen zu? 1. Der systolische Blutdruck ist in der Regel unter 90mmHg 2. Warme Haut kann auf eine septische Ursache hinweisen 3. Der abfallende Blutdruck führt unbehandelt zur Schockniere 4. Der Filtrationsdruck der Niere bleibt unverändert 5. Der Schock verläuft meist langsam und wenig eindrucksvoll
A) Nur 1 und 2 sind richtig
B) Nur 1 und 3 sind richtig
C) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
D) Nur 2, 4 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 2, 3 und 5 sind richtig

22. Ein Patient mit Druckschmerz und Abwehrspannung im linken Unterbauch/linke Flanke kommt zu Ihnen und berichtet von einem Fahrradsturz vor 2 Tagen. Welche Diagnose trifft am ehesten zu?
A) Akute Bauchspeicheldrüsenentzündung
B) Akute Gallenkolik
C) Gastroösophagealer Reflux
D) Zweizeitige Milzruptur
E) Magengeschwür

23. Welche der folgenden Symptome können bei der Anaphylaxie auftreten? 1. Juckreiz 2. Heiserkeit 3. Durchfall 4. Pfeifende Atmung 5. Bewusstlosigkeit
A) Nur die Aussagen 1 und 3 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig

24. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Anzeichen für einen anaphylaktischen Schock sind: 1. Quaddelbildung 2. Bradykardie 3. Blutung aus der Nase 4. Tachykardie 5. Atemnot
A) Nur 1 und 4 sind richtig
B) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
C) Nur 1, 4 und 5 sind richtig
D) Nur 2, 3 und 5 sind richtig
E) Nur 1, 3, 4 und 5 sind richtig

25. Beim Hausbesuch öffnet der Patient nicht die Tür. Da sie unverschlossen ist, betreten Sie dennoch die Wohnung und finden den Patienten leblos auf dem Rücken liegend. Welche der folgenden Aussagen sind sichere Zeichen dafür, dass Ihr Patient verstorben ist? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Sie können keinen Puls tasten und nehmen keine Atembewegungen wahr
B) Beim Drehen des Körpers sehen Sie konfluierende blau-violette Flecken am Rücken und dorsal an den Beinen; die Aufliegebereiche sind ohne Flecken
C) Der Körper ist deutlich unterkühlt, beide Pupillen sind eng und reagieren nicht auf Licht
D) Bei der Untersuchung fällt eine deutliche muskuläre Starre der Kiefer- und Kaumuskulatur auf, ebenso aller kleinen Gelenke und im Hals-Nackenbereich
E) Es finden sich deutliche Hinweise auf Einwirkung durch elektrischen Strom

26. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten! Basismaßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation sind
A) Freimachen der Atemwege
B) Sofortige Blutdruckmessung
C) Sofortige Prüfung des Radialis-Pulses
D) Sofortiger Beginn der Herzdruckmassage
E) Nach dem Freimachen der Atemwege Lungenauskultation

27. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? Zu den Symptomen der Dehydratation gehören: 1. Trockene Haut und Schleimhäute 2. Erhöhte Körpertemperatur 3. Stehende Hautfalten 4. Durst 5. Polyurie
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 3 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2, 4 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 3 und 4 sind richtig
E) Nur die Aussagen 1, 3, 4 und 5 sind richtig

28. Welche Aussage trifft zu? In der Regel beträgt das Verhältnis von Herz-Druck-Massage zur Beatmung in der Reanimation Erwachsener
A) 10:1
B) 30:2
C) 5:1
D) 3:1
E) 5:2

29. Welche der folgenden Aussagen zu den Basismaßnahmen der kardiopulmonalen Reanimation eines Erwachsenen treffen zu? Wählen Sie zwei Antworten!
A) Zunächst wird der Radialispuls geprüft
B) Eine Herzdruckmassage sollte mit einer Frequenz von 60 -80 pro Minute erfolgen
C) Bei der Herzdruckmassage sollte der Brustkorb etwa 5 cm komprimiert werden
D) Die europaweite Notrufnummer lautet 112
E) Bei Schnappatmung (lange Atempausen, einzelne schnappende Atemzüge) ist keine Wiederbelebung erforderlich

30. Als Sie spätabends einen U-Bahnsteig betreten, finden Sie dort eine bewusstlose Person vor. Puls und Atmung sind nicht feststellbar. Welche der folgenden Aussagen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) treffen zu? 1. Die Herzdruckmassage sollte mit einer Frequenz von 60/min durchgeführt werden 2. Vor der Druckmassage sollte in jedem Fall zunächst zweimal beatmet werden 3. Wenn ein Helfer sich eine Beatmung nicht zutraut, ist eine ununterbrochene Herzdruckmassage eine akzeptable Alternative 4. Die Nutzung eines Automatisierten Externen Defibrillators (AED) ist dem geschulten Personal, z.B. Rettungsdienst vorbehalten 5. Vor Beginn der Reanimationsmaßnahmen ist zunächst ein Hilferuf abzugeben
A) Nur die Aussagen 3 und 5 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 1, 2 und 5 sind richtig
D) Nur die Aussagen 3, 4 und 5 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig